Das Logo des Marktes Ruhstorf

Das Logo der Marktes Ruhstorf a.d. Rott wurde im Juli 1997 vom Maler Fritz Klier entworfen. Am 26.06.1997 hat der Haupt- u. Kulturausschuss der Gemeinde dem Entwurf von Fritz Klier den Zuschlag erteilt.

Das Logo soll künftig in der Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde Ruhstorf neben dem Gemeindewappen verwendet werden.

Der Inhalt des Logos lässt sich wie folgt interpretieren:

Die blauen Bögen im unteren Teil symbolisieren die Niederbayernhalle und zugleich einen Brückenschlag dieser überregionalen Veranstaltungshalle über die Rott hinweg zu den benachbarten Orten (Region). Der darüber liegende Grüngürtel steht für die Landwirtschaft, da diese auch heute noch den Großteil des Gemeindegebietes prägt. Die grünen Punkte symbolisieren die als Naturdenkmal einzustufende Kleeberger Allee. Im obersten Teil des Logos erkennt man zentral die markanten Umrisse der neuen Pfarrkirche Ruhstorf, die seit ihrer Errichtung im Jahre 1962 durch ihren architektonisch auffällig modernen Stil hoch oben über den Dächern von Ruhstorf den Ort prägt. Links und rechts davon werden die fünf ehemals selbstständigen Gemeindeteile von Ruhstorf in Form von roten Dächern symbolisiert. Die Orte Schmidham, Hütting, Sulzbach/Eglsee, Eholfing waren bis zur Gebietsreform im Jahr 1972 eigenständige Gemeinden und gehören erst seit diesem Zeitpunkt zum Gemeindegebiet Ruhstorf. Man könnte diese gezackten Dachformen aber auch als Symbole für die Motorenwerke Hatz und Loher, die den Ort Ruhstorf seit jeher prägen, deuten.

Zur Entstehungsgeschichte des Logos ist zu sagen, dass man sich bis zur endgültigen Version des Malers Fritz Klier über ein Jahr lang mit verschiedenen Ideen/Entwürfen im zuständigen Gremium des Gemeinderates befasste. Es wurde sogar ein Wettbewerb ausgeschrieben, der die unterschiedlichsten Entwürfe hervorbrachte. Gerade durch diese intensive Auseinandersetzung hat sich mehr und mehr herauskristallisiert, welche ortsprägenden Symbole und Merkmale im Logo vereint werden sollen. Es gelang jedoch erst dem Maler und Künstler Fritz Klier die Vorgaben der Gemeinde in wenigen schwungvollen, aber dennnoch aussagekräftigen Strichen, zu Papier zu bringen.

Der Maler Fritz Klier lebt derzeit in Vornbach a. Inn und hat dort auch ein Atelier.

Anschrift: Maria am Sand, Haus-Nr. 1, 94152 Neuhaus a. Inn.